Männersache: So hast du mehr Quality Time mit deinen Kindern!

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Ein Film-Projekt für Väter, die sich mehr Bindung zu ihren Kindern wünschen

In diesem Video verrate ich dir, wie du mehr Quality Time mit deinen Kindern verbringen kannst und deine Kinder sich später an die Zeit erinnern werden, die ihr zusammen verbracht habt.

Mittwoch Abend, irgendwo in Deutschland in einer Hotelbar.

Hier treffen zufällig 3 Väter aufeinander: Krischan, Chris und Christian.

Krischan: Ja Schatz ich kümmer mich am Wochenende um die Kinder. Kein Problem. Ja, Schatz, ich dich auch.

Chris: Na, zuhause Stress mit der Chefin?

Krischan: Ich arbeite zu viel, sagt meine Frau mir jede Woche, „Jetzt mach doch mal mehr mit den Kindern“.

Chris: Kenn ich. Weiß genau was du meinst.

Aber weisst du was?

Na?

Eigentlich hat sie ja Recht. Aber anderseits: so Hausaufgaben machen oder Elternabend organisieren, das kann meine Frau auch einfach besser als ich.

Und Kinderfahrdienst,  Kindergartenfest-Deko-und-Bastel-Kommittee.

Oh ja. Dabei bin ich eigntlich total der Familienmensch.

Ja das sagen wir Väter ja alle, aber wenn wir ganz ehrlich sind ...

Das mein ich ehrlich. Also für mich ist Familie das wichtigste.

Ja ja, alles gut. Glaub ich dir ja auch.

Aber am Ende verbringen wir Männer dann doch mehr Zeit mit Job und Karriere,

als mit den Kids.

Ja geht ja auch nicht anders.

Christian: So, Männer, sorry ich hab euer Gespräch zufällig mit angehört. Ihr könnt doch auch gute Väter sein, auch wenn ihr nur WENIG Zeit habt für eure Kinder. Ich würde mal wetten mit euch, ja, wenn man eure Kinder fragt, wer ist der beste Papa der Welt, die sagen alle:

Mein Papa!

Mein Papa, ja da hat er Recht. Also ich betreue meine Kinder schon öfter mal.

Naja mein Lieber, Kinder wollen ja eigentlich nicht betreut werden, sondern richtig Zeit mit Papa verbringen.

Und nicht Papa, der alle 10 Minuten die Mails checkt, und nebenbei die Kinder betreut.

Ja, da haste Recht.

Die wollen lieber eine Stunde richtig was mit Papa machen, statt drei Stunden von Papa nebenbei betreut werden.

Ja, eher so Papa so ganz bei der Sache.

Ich arbeite auch fünf Tage die Woche, und manchmal auch am Wochenende.

Aber, ich hab rausgefunden, wie ich die Zeit, die wir zusammen haben, besser sichtbar mache.

Na du Super-Papa und wie machst du das.

Ich mach Filme.

Wie Filme.

Na, so eigene Filme, Familienfilme. Die Kinder sagen manchmal auch: Die Papa-Filme.

Und was bringt das?

Also erstmal. Mit Familienfilmen lenkst du die Aufmerksamkeit auf das, WAS du mit den Kids machst.

Auf die Zeit, die du mit ihnen verbringst. Und gibt dann übrigens auch für weniger Gemecker von der Dame des Hauses.

Also jetzt mal Butter bei die Fische. Wie läuft dein geheimes Erfolgsrezept.

Ja lass mal hören.

OK. Ich mach drei Dinge

Erstens. Ich versuch aus der begrenzten Zeit, die ich mit der Family habe, mehr „Quality Time“ zu machen.

Zweitens. Ich mach immer ein paar Video-Aufnahmen von unserer Zeit, Unternehmungen und so.

Und drittens?

Drittens. Und ich glaube das macht den Unterschied: Ich setz mich einmal in der Woche hin,

und schneide aus diesen Clips einen richtigen Film zusammen.

Nur so kurz aus den besten Szenen. So mit Anfang, Ende, bisschen Musik mit drin.

So, und den Film zeig ich dann am nächsten Wochenende meinen Kindern.

Ah, verstehe, dann quengelt die Familie nicht so viel rum,

„Papa nie hast du Zeit für uns“, die sehen dann ja in den Filmen dass ihr was zusammen gemacht habt.

Genau. Bei uns ist auch schon ein Ritual draus geworden. Abends, vorm ins Bett bringen, wird ein Papa-Film geguckt.

Statt vorlesen.

Also ich hab hier auch ne Menge Filme auf meinem iPhone.

Na dann dann zeig uns doch mal zum Beipiel den Urlaubsfilm eures letzten Familienurlaubs.

Oh nee stimmt, da muss ich passen.

Ja klar, was du auf Handy hast, das sind tausend lose Einzelclips, die sind in deiner Foto-App zwischen deinen zehntausend Fotos versteckt, aber das sind keine Filme.

Ja macht Sinn.

Musste erst zusamenschneiden.

Aber wie meinst du mehr „Quality Time“ .

Wenn ich mit den Kindern zusammen bin, mach mein Handy aus.

So du Schlauberger, du sachst mir, ich soll Filme machen, aber ich soll das Smartphone weglegen, nee, is klar.

Ja nu warte mal. Gibt ja noch andere Kameras. Ich hab so ne Kompaktkamera, die passt in die Hosentasche.

Ah das ist cool.

Aber wenn du es noch kleiner haben willst, nimmst du eben ne Actioncam mit.

Aber, und das macht den Unterschied, auf deiner GoPro kommen eben nicht dauend nervige Emails vom Kunden an, oder WhatsApps,

und Zack, ist deine Aufmerksamkeit wieder woanders.

Wenn ich mit ner Kamera filme, dann nehme ich eben nicht ständig mein Smartphone in die Hand, und hab auch keine Ablenkung.

Drecks Facebook und WhatsApp, ist doch wahr.

Genau. Mit einer Kamera mache ich einfach nur ne Aufnahme.

Und bin sofort danach wieder ganz bei meiner Family.

Ja, ganz ehrlich, so ne Actioncam ist schon geil.

Sollte jeder Familienvater schon haben.

Was wir Väter ja alle nicht wollen ist, dass die Kinder später mal sagen: „Papa du warst nie für mich da“.

So sieht das aus.

Die undankbaren kleinen Biester.

Aber moment mal, ist Filmemachen nicht mega aufwändig, dass da auch so mega Filme bei rauskommen?

Nee, geht nicht nur um mega-Filme, von euren coolsten Ausflügen in den Freizeitpark.

Nicht der perfekte Film vom perfekten Kindergeburtstag.

Aaah, eher so normale Dinge wahrscheinlich.

Exakt. Ich hab gemerkt am besten kommen die Filme an so aus dem Alltag, weil da auch viele nette, lustige kleine Sachen passieren.

Ja wahrscheinlich, wenn die Kinder mal groß sind, wenn sie selbst erwachsen sind, dann wollen die sich eher so erinnern, wie es so zuhause war.

Genau, wie euer Sonntagmorgen-Frühstück zuhause war, wie das Kinderzimmer eingerichtet war. was ihr im Wohnzimmer gespielt habt, an euer normales Familienleben.

Also was ich auf jeden Fall nicht so einfach von heute auf morgen ändern kann, das ist einfach so mehr Zeit für die Kinder irgendwo her zu schnippen.

Nee, sagt er ja auch nicht. Aber von der Zeit, die wir sowieso mit den Kindern zusammen verbringen, nen schönen Erinnerungsfilm zu machen, kann eigentlich nicht so riesen Ding sein, oder?


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Aber so eigene Familienvideos, ist das nicht Gefühlsduselei?

Also jetzt sei mal nicht so cool hier, das Medium Film ist halt emotional, Und kannst ruhig zugeben: im Kino haste auch schon geheult.

Ja, OK, stimmt, Kino-Filme sind schon was besonderes:

Stimmung, Musik, Emotion, Spannung, Storytelling ...

Na jetzt nimm dir mal nicht zu viel vor.

Es geht bei Familienfilmen eigentlich nicht um Storytelling, Inszenierung, Effekte, sondern nur so um ganz einfaches dokumentieren.

Ja, nur öfter mal draufhalten mit der Videofunktion.

Nur Moment einfangen, und fertig.

Ja was filmst du denn so. Gib mal ein Beispiel.

OK, Gegenfrage: Wer bastelt mit den Kindern die schönste Deko für den Kindergeburtstag?

Naja, ganz ehrlich ...

Mama natürlich! Und, wenn wir Papas ganz ehrlich sind, dann haben meist auch gar keinen Bock auf Deko basteln.

Aber: Mach du, als Papa, doch mal einen Film von dem Bastel-Event bei euch zuhause. Dann bist du auch mit dabei.

Aah, aber du musst keine Blümchen kleben, sondern du darfst beim Filmen ein bisschen mit Technik spielen.

Ja, Papa-Sachen machen, eben.

Aber das Beste: Zu zahlst damit auch irgendwie mit ein, aufs Geburtstags-Vorbereitungs-Famileinzeit-Konto.

Und das Allerbeste: Die bunte Feier ist irgendwann vorbei, die tolle Deko ist im Müll.

Aber dein Film ...

... der bleibt!

Genau. Weil DU dich am nächsten Abend hingesetzt hast, und einen Film daraus geschnitten hast.

Mit O-Tönen, mit Musik, mit dem ganzen Spaß in einem Film.

Glaubt mir, lange vor dem nächsten Kindergeburstag,

da wollen sich deine Kinder deinen Film zehn mal wieder anschauen.

Durch Filme machen wirst du kein bisschen mehr zum besten Papa der Welt, der bist du schon.

Wie meinst du das?

Über den Autor

Christian Sunderdiek filmt und schneidet seit 18 Jahren Familienvideos. Im „Papa-Projekt“ stellt er anderen Vätern sein Wissen übers Filmemachen kostenfrei zur Verfügung.

Überleg mal, es gibt so viele Millionen Papas auf dieser Welt, und ausgerechnet deine Kinder haben den besten.

Oh das hat er aber schön gesagt.

Aber du machst das mit Papa-Filmen eben sichtbar, dass du als Papa für deine Kinder da bist.

Verstehe.

Was tut man nicht alles als Eltern für die Kids, aber wie viel vergessen die Kinder auch.

Ich mein, so ein Tag im Freizeitpark ist ja auch ganz schön anstrengend, die Fahrt dahin dauert, und kost ja auch alles Geld,

und nach ein paar Monaten haben die Kleinen das meiste schon wieder vergessen.

Eben. Aber: Mach nen Film, Bingo, erinnern sie sich dran.

Und wo hast du das gelernt?

Schon mal gehört vom Papa-Projekt?

Nee.

Nee, Papa-Projekt?

Da ist ein Film-Kurs. Aber nur für Männer gemacht. Also Väter. Sind 2 Tutorials. Im ersten Tutorial lernst du filmen.

Im zweiten Tutorial lernst du Videoschnitt.

Kostenpunkt?

Nee, das macht der so, also kostnix.

Dauert?

So zweimal 15 Minuten.

Und wo gibts das?

Also ich war bei das-papa-projekt.de hab mich da eingetragen, und dann kommt die Anleiitung per Email.

OK, Vorschlag zur Güte, ihr beide macht mal das Papa-Projekt, kost ja nix.

Und wenn ihr in 2 Wochen euren Kinden den ersten fertigen Papa-Film gezeigt habt, dann treffen wir uns hier wir nochmal.

Gentlemen. Welcome to fight club.

Ich bin dein Vater.

Aaah, guck mal, ich wollte dir eigentlich die Hand geben, aber geht nicht guck mal.

Oooh, bei mir auch, creepy!

Ja Wahnsin, das ist ja echt mal Corona-konform hier, keine Plexiglas-Scheiben, da hat doch jemand mit Videoschnittt-Tricks gearbeitet.

Irre.

Aber tut nicht weh.

So, trinken wir noch einen?

Ja der Apfelsaft ist echt lecker hier.


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Christian Sunderdiek

Christian Sunderdiek filmt und erstellt seit vielen Jahren Familienvideos mit dem Handy. Im kostenfreien Workshop „Endlich raus aus dem Schnappschuss-Modus“ gibt er dieses Wissen an andere Eltern weiter.

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